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Postmoderner Faschismus – Postmoderne Künstler

Leander Kaiser, Wien, April 2010
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Die anderen, die gewöhnlich auf der Strecke bleiben, träumen von einer solchen Karriere, und unterwerfen sich dafür willig den autoritären Strukturen des Kunstbetriebs. Leicht tun sie sich, gegen Faschismus, Rechtsradikalismus, Rassismus, Frauenfeindlichkeit, Homophobie u.s.w. aufzutreten, nicht einmal vor Politikern und Ministern haben sie große Angst. Schwerer ist es für sie, gegen die Autoritäten des Kunstbetriebs, angefangen bei den Professoren der Kunstuniversitäten, aufzumucken. Insofern unterstützen sie mit ihrer Servilität die autoritären, antidemokratischen und antipolitischen Tendenzen der Gesellschaft, die dem rechtsradikalen Populismus in die Hände arbeiten.

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